Das gemütlichen Gastzimmer des Wiener Kaffeehauses platzte fast aus allen Nähten:

zahlreiche Genossinnen und Genossen, Freunde der SPD und Göppinger Bürger*innen trafen sich zu einem Info- und Austausch-Stammtischabend mit Leni Breymaier, die seit 2017 für den Wahlkreises Aalen-Heidenheim im Bundestag sitzt. Und dies ist nur eine ihrer Aufgaben. Lang ist die Liste ihrer bisherigen beruflichen Stationen, wo sie mannigfaltige Erfahrungen sammeln konnte, lang die Liste ihrer Ehrenämter und Vereinsmitgliedschaften. Leni lebt ihre Aufgaben als Berufung, dies merken die Anwesenden auch an diesem Abend.

Mit viel Elan und Begeisterung spricht sie von komplizierten Wahlverfahren, von Integration und Gleichstellung, wie wir Bürgerinnen und Bürger für Politik begeistern können, der bevorstehenden Gesundheitsreform und dem Krieg in der Ukraine mit der Energiekrise und allen weiteren Auswirkungen.

Sie stellt aber auch die Errungenschaften der SPD-geführten Koalition unter Bundeskanzler Scholz heraus und weisst auf weitere Ziele der SPD hin: Die Energieversorgung im Winter gelang,  Rentenniveau auf 48 % festgezurrt, Bürgergeld eingeführt und damit viele Ältere, vor allen Dingen Frauen aus der Altersarmut geholt, BAföG erhöht, das Deutschlandticket für € 49,- eingeführt. Die Kindergrundsicherung muss kommen, um die Antragstellungen zu vereinfachen, sie mahnt die Steuergerechtigkeit an um Kinderarmut zu lindern, und spricht von der Istanbulkonferenz, die genügend Frauenheimplätze und Präventionsmaßnahmen von Gewalt an Frauen im häuslichen Bereich, wie in den Betrieben fordert. Die Bürgerversicherung wie auch die Erwerbtätigenversicherung sind ihr ein Anliegen: Beamte gehören mit in das Rentensystem.  

Kontrovers diskutiert wird die Frage eines Bürgers: "Sind 16jährige Jugendliche reif für ein Wahlamt in politischen Gremien?" Hier die Anwort von Leni: "Wir müssen begründen, warum wir sie nicht wählen lassen" . Der Abend ist gefüllt mit hoffnungsvoller Schau auf die Zukunft und Mutmachen, die anstehenden Themen auch an der Basis anzugehen.

Zum Abschluss noch ein gewichtiges Statement zur Wichtigkeit der SPD unter Olaf Scholz zum Thema Ukrainekrieg, der uns alle nun schon zu lange beschäftigt und viel Not verursacht: "Olaf hat noch einen Gesprächsfaden mit Putin. Die SPD ist die Partei, die über die Themen - nicht nur des Krieges - am meisten nachdenkt und dann entsprechend handelt. Wir können froh sein,  dass er in diesen stürmischen Zeiten der Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland ist.

Der SPD Ortsvereinsvorstand und alle Anwesenden bedanken sich für den sehr interessanten, aufschlussreichen und mutmachenden Abend.