Seit über 150 Jahren kämpft die SPD für Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Sozialdemokratische Politik wird von Werten geleitet, die nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben und die auch morgen noch Richtschnur unserer Politik sein werden. Damals wie heute ging und geht es um Freiheit und Demokratie, um Solidarität und den Zusammenhalt der Gesellschaft, um Gerechtigkeit und Respekt, um Frieden und Verlässlichkeit gegenüber unseren Nachbarn und Partnern.
1918 erkämpfte die SPD das Wahlrecht für Frauen in Deutschland, 1933 war die SPD die einzige Partei, die trotz erheblicher Bedrohung gegen Hitlers Ermächtigungsgesetz gestimmt hat („Freiheit und Leben kann man uns nehmen – die Ehre nicht“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Otto Wels damals). 1971 erhielt der SPD-Bundeskanzler Willy Brandt den Friedensnobelpreis für seine Politik der Entspannung und des Ausgleichs mit Osteuropa. Bereits in den siebziger Jahren initiierte Willy Brandt den so genannten „Nord-Süd-Dialog“. 1974 bis 1982 stellte die SPD mit Helmut Schmidt einen Bundeskanzler, dessen Weitblick und ökonomischer Sachverstand bis heute auch bei anderen Parteien anerkannt werden. SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder vertrat 2002 mit festem Willen den Wunsch der Deutschen, sich nicht am Irakkrieg zu beteiligen.
Unsere Arbeit wird gebraucht, um gemeinsam mit Anderen das Leben besser zu machen - im Großen und im Kleinen.
Lesenswert ist die Geschichte der SPD Göppingen in dem Buch „Und sonntags Zur Demokratie“, das aus Anlass des 140jährigen Geburtstags der SPD Göppingen von Albrecht Daur herausgegeben wurde.