Bebauung des Kleemann-Areals – viele Fragen und wenig Antworten

Veröffentlicht am 05.06.2020 in Bezirksbeirat

Die SPD Faurndau und Bezirksbeirat Herbert Schweikardt kritisieren den Mangel einer vertrauensvollen und verlässlichen Zusammenarbeit zwischen den Bezirksbeiräten und der Stadtverwaltung.
„Die SPD hat zehn konkrete Fragen zum künftigen Bebauungsplan „Unterer Wasen – Am Kleemannweg“ gestellt und für die Hälfte keine Antworten erhalten“, stellt Schweikardt verärgert fest.

Er fragt kritisch nach, wie es sein könne, dass zentrale Fragen zu diesem, für Faurndau wichtigen Bebauungsplan von der Stadtverwaltung einfach nicht beantwortet werden.
Dabei wurden die Fragen der Faurndauer SPD ausreichend früh gestellt und hätten bis zur Behandlung des Themas im Gemeinderat von der Stadtverwaltung vollständig beantwortet können.
Im Zentrum des SPD-Fragenkatalogs steht vor allem die Absicht der Sozialdemokraten, dass die Bebauung des Kleemann-Areals der „Stärkung des Ortskerns“ dienen soll.
„Im Planungsprozess“, so SPD-Bezirksbeirätin Thea Stephan ,“ müssen doch Aspekte berücksichtigt werden, die diesem Ziel dienen“.


Für die Faurndauer Sozialdemokraten drängt sich der Verdacht auf, dass die Stadtverwaltung daran noch überhaupt nicht gedacht hat und deshalb auch keine Antworten geben kann.
„Auf eine Vertröstung, dass im Verfahren alles geklärt wird, können wir gerne verzichten“, so Herbert Schweikardt, „denn wer kein klares Ziel hat, der verirrt sich gerne im Verfahren, weil er im Nebel stochert“.
In der nächsten Sitzung des Faurndauer Bezirksbeirates werden die Fragen der SPD deshalb wieder auf der Tagesordnung zur Beantwortung stehen.


Herbert Schweikardt
SPD Ortsvereinsvorsitzender

 

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