Mängel an Faurndaus Straßen

Veröffentlicht am 03.02.2021 in Bezirksbeirat

Mängel an Faurndaus Straßen betrifft die Verkehrsregelung / Verkehrsführung

Die Faurndauer Sozialdemokraten bestehen darauf, dass zum nächstmöglichen Zeitpunkt wieder eine Bezirksbeiratssitzung stattfinden muss.

Sie haben einen erheblichen Gesprächsbedarf für mehrere Themen.

Dieser Gesprächsbedarf bezieht sich vor allem auf die zahlreichen Hinweise aus der Bevölkerung, wonach in Sachen Verkehrsführung- bzw. Verkehrsregelung in Faurndau erhebliche Aufklärung oder sogar die Forderungen auf Änderungen besteht. Eine konkrete Auflistung der genannten Verkehrsprobleme wurden der Stadtverwaltung vorgelegt.

Einige Hinweise aus der Bevölkerung wird sich die Faurndauer SPD auch selber zu eigen machen. Dazu zählt die häufig genannte Bitte, man möge die Ampelregelung an der Einmündung der Salamanderstraße in die Schorndorfer Straße wieder installieren.

Auch der Hinweis auf verkehrsregelnde Maßnahmen in der Silcherstraße halten die Sozialdemokraten für dringend erforderlich. 

Großer Gesprächsbedarf bestehe, so Herbert Schweikardt, auch hinsichtlich der Wegführung für Fahrradfahrer und Fußgänger auf der erst jetzt eröffneten Brücke der L297 über die Bahnlinie. 

Diskutiert werden muss nach Ansicht der SPD auch die Forderung einer Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 vom Bereich des Hirschplatzes, über den „Overfly“ bis hin zur Ortsgrenze nach Wangen.

„Grundsätzlich beschäftigt uns auch die Frage“, erklärt der SPD-Vorsitzende Schweikardt, „ wie die Stadtverwaltung mit diesen Bürgeranliegen eigentlich umgehen möchte. Sehr häufig wurden wir nämlich mit dem Vorwurf konfrontiert, dass solche Anliegen von städtischen Mitarbeitern*innen zwar freundlich entgegengenommen werden, es dann aber keinerlei Rückmeldungen mehr gibt.“

„Da war wirklich sehr großer Frust am Telefon hörbar“, urteilt auch SPD-Bezirksbeirätin Thea Stephan.

Das hat die Faurndauer Sozialdemokraten jetzt veranlasst zu fordern, dass jedes Anliegen aus der Bürgerschaft mit einem „Laufzettel“ versehen wird, anhand dessen die Bezirksverwaltung genau prüfen kann, wo das Anliegen im Verfahren steht und dadurch in der Lage ist, den Bürger in angemessener Zeit darüber zu informieren.

Nach Ansicht der Faurndauer SPD ist dieses „Verfahren einer systematischen Wiedervorlage“ ein Grundprinzip, damit Themen, Anträge und Anliegen nicht aus dem Auge geraten oder gar vergessen werden. 

Auf der eigenen Wiedervorlage der SPD-Bezirksbeiräte stehen auch noch mehrere andere Themen, die für Faurndau wichtig sind. 

Dabei erinnern sie an ihren Vorschlag, am Hirschplatz das Modell eines „Self-Service-Einkaufs“ zu ermöglichen. 

Außerdem wollen sie den Planungsstand des künftigen „Wohngebiets im Freihof“ erfahren und gleiches auch für die Überplanung des ehemaligen „Kleemann-Areals“.

An der nächstmöglichen Sitzung des Bezirksbeirats soll nach dem Willen der SPD auch der neugewählte Oberbürgermeister teilnehmen, damit er die Probleme und die Zukunftsthemen des Stadtbezirks Faurndau im örtlichen Gremium gleich unmittelbar diskutieren kann.

 

SPD Faurndau

Herbert Schweikardt

Vorsitzender und Bezirksbeirat     

 

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