SPD will „Schwabenstreich“ in Faurndau verhindern

Veröffentlicht am 24.11.2021 in Bezirksbeirat

Die Gefahr eines sog. „Schwabenstreichs“ sieht die SPD in Faurndau im geplanten Umbau der Salamanderstraße. Dort soll nach dem Willen der Stadtverwaltung schon Ende November 2021 mit einer Baumaßnahme begonnen werden, deren Sinnhaftigkeit von den SPD- Mandatsträgern in Frage gestellt wird.

Es handelt sich um den städtischen Plan, die Salamander Straße künftig auch mit einer abknickenden Vorfahrt in die Rechberghäuser Straße zu führen.

Nach einer Stellungnahme der Stadtverwaltung vom 29. 10. 2021 muss mit Kosten in Höhe von € 170 000,- gerechnet werden.

Das macht jetzt keinen Sinn“, findet SPD-Bezirksbeirat Herbert Schweikardt, „weil die Rechberghäuser Straße schon im Jahr 2023 zur Sackgasse herabgestuft werden soll und die geplante Baumaßnahme deshalb gleich wieder zurückgenommen werden muss.“

Der Grund für diesen Umstand liegt in der überörtlichen Planung einer neuen Straßenführung der K 1410 von Faurndau nach Rechberghausen Sie wird nämlich künftig vom ehem. Faurndauer Nordbahnhof entlang des alten Radwegs in den Nachbarort führen und die Rechberghäuser Straße wird für den Durchgangsverkehr nicht mehr gebraucht werden. Dafür stehen im HH-Plan 2021 die notwendigen Geldmittel schon bereit.

Die Faurndauer Sozialdemokraten sehen in dieser widersprüchlichen Baumaßnahme eine unnötige Geldverschwendung, zumal der ganze Vorgang ohne eine Entscheidungsvorlage und ohne eine Beteiligung des Bezirksbeirats und des Gemeinderats erfolgte.

Sie fordern die Stadtverwaltung deshalb auf, die beiden Baumaßnahmen besser aufeinander abzustimmen und einen drohenden „Schwabenstreich“ zu verhindern.

SPD Faurndau

Herbert Schweikardt

 

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