Das „Telekom-Areal“ in Faurndau als bauliche Alternative für Unternehmensansiedlung in Göppingen nutzen

Veröffentlicht am 04.03.2022 in Bezirksbeirat

Telekom-Areal

Die Faurndauer Sozialdemokraten sehen in einer Nachnutzung des ehemaligen „Telekom-Areal“ in Faurndau eine hervorragende Chance, um auf dem gewerblichen Immobilienmarkt wichtige Anreize für die Ansiedlung von innovativen Dienstleistern und Handelsunternehmen zu schaffen.

Auch Flächen für den Gemeinbedarf sollten nach Ansicht der SPD in Betracht kommen. Nach dem Auszug der Telekom ist das Areal in Faurndau leer und müsste auf dem Immobilienmarkt grundsätzlich für eine andere Nutzung bereitstehen. Die verkehrsgünstig gelegene Lage wäre nach Ansicht der SPD auch sehr gut zur Ansiedlung von High-Tech- Unternehmen geeignet.

„Das Telekom-Areal liegt im Dornröschenschlaf und müsste dringend geweckt werden“, findet deshalb SPD-Chef Herbert Schweikardt. 

„Da wurden damals hochmoderne Neubauten realisiert und ein denkmalgeschützter Altbau der vormaligen Firma Salamander steht mit viel Parkraum auch noch zur Verfügung“, findet die SPD- Bezirksbeirätin Thea Stephan. Die Faurndauer Sozialdemokraten werden die Stadtverwaltung deshalb beauftragen, auf den privaten Eigentümer erneut zuzugehen, um die Chance einer weiteren Nutzung des Areals einzufordern.

Sie wollen nicht hinnehmen, dass mitten im Ort eine Industriebrache stillschweigend akzeptiert wird.

Außerdem will die SPD darüber Auskunft haben, ob für eine solche Nutzungsnachfolge eine Bebauungsplanänderung erforderlich ist und ob Nutzungsinteressenten bekannt sind.

Bei dieser Gelegenheit soll nach dem Willen der Sozialdemokraten auch überlegt werden, ob die Stadt Göppingen für ihren eigenen Bürobedarf nicht Interesse an Teilen der Gebäude gelten machen müsste. „Was ist denn eigentlich schlecht dabei,“ fragt Herbert Schweikardt, „wenn die Stadtverwaltung künftig Gebäude auf dem Telekom-Areal als eigene Büroräume nutzen würde, anstatt neue Gebäude bauen zu wollen“.

 

 Herbert Schweikardt

SPD Bezirksbeirat und SPD Ortsvereinsvorsitzender

 

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